Ernährung
2 min
21.03.23

Durch vegane Ernährung CO2 sparen?

Bis Lebensmittel auf unseren Tellern landen.

Nicht nur unser Konsum von Dienstleistungen und Produkten, unser Bedürfnis nach Mobilität und Reisen sowie unser Energieverbrauch für Elektrogeräte und Beleuchtung verursachen CO2-Emissionen, sondern auch unsere Ernährung. Und das sogar in relativ großem Umfang: Betrachtet man die durchschnittlichen Pro-Kopf-Emissionen in Deutschland, dann haben die im Bereich „Ernährung“ verursachten Treibhausgasemissionen einen Anteil von bis zu 15 Prozent am Gesamtausstoß – und liegen damit gleichauf mit den Emissionen im Bereich „Heizen“.

Dass unsere Ernährung so viele Emissionen verursacht hat zum einen damit zu tun, dass wir relativ viele Lebensmittel verbrauchen. Ganze 500 Kilogramm Lebensmittel (Getränke nicht mit inbegriffen) konsumieren deutsche Bürgerinnen und Bürger im Schnitt pro Jahr und verursachen damit rund 1,75 Tonnen CO2 pro Kopf. Zum anderen hängt der vergleichsweise große CO2-Fußabdruck des Bereichs Ernährung auch damit zusammen, dass unsere Lebensmittelversorgung oft langer Lieferketten und einer ganzen Reihe von Arbeitsschritten bedarf. Dazu gehören etwa der landwirtschaftliche Anbau von Lebensmitteln, das Düngen von Nutzpflanzen, die Ernte, der Transport, die industrielle Verarbeitung sowie der Verkauf.

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